Anne Cyron: Schluss mit Gender-Ga-Ga

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Die Debatte über die Gender-Sprache hält in Deutschland an. Die Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch, Mitbegründerin der feministischen Linguistik, hatte sogar eine gendergerechte Umformulierung des Grundgesetzes gefordert, das Zentralkomitee der deutschen Katholiken fordert, dass künftig in der Kommunikation auch das Gender-Sternchen verwendet wird.

Mittlerweile fordern jedoch renommierte Linguisten und Philologen die Abkehr von der Gendersprache und die Rückkehr zum generischen Maskulinum. Sie forderten ARD und ZDF auf, sich an geltende Sprachnormen zu halten und mit dem Kulturgut Sprache ideologiefrei umzugehen und damit ihrer Verantwortung als Vorbild für Zuhörer und Zuschauer gerecht zu werden. Denn in der Gendersprache finden geltende Rechtschreibregeln keine Anwendung. Durch die Sprechpause vor dem „innen“ werden geltende Aussprachenormen missachtet. Die Öffentlich-Rechtlichen sind längst zu einer Art Speerspitze für Umerziehung und ideologische Mobilmachung der Bürger geworden.

Fakt ist jedoch, dass die Mehrheit der Deutschen, sowohl Männer als auch Frauen, die Gendersprache ablehnen, dass nicht einmal die junge Generation Interesse zeigt am Gendern bzw. dieser unzumutbaren Sprachverhunzung unserer wunderbaren und reichhaltigen deutschen Sprache.

Die AfD verbittet sich diesen ideologischen Eingriff in unsere Sprache. Sprache ist viel zu wichtig, um sie zum Spielball politischer Interessen verkommen zu lassen. Wir wollen die Genderideologie auf ihrem Vormarsch zur Staatsdoktrin stoppen.

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