Die Ideologie der Grünen bestimmt die derzeitige Politik auf nie gekannte Weise. Verbote, Empfehlungen und Vorschriften der Partei werden scheinbar ohne Hinterfragen von der Gesellschaft mit Freude angenommen. Mittlerweile schädigt dies bereits kleinbäuerliche Betriebe und die bayerische Industrie. Für AfD-Landtagsabgeordneten Franz Bergmüller kritisiert dieses Vorgehen scharf. Umweltschutz dürfe nicht zu Lasten der Bevölkerung und der Wirtschaft des Landes gehen.

In kaum einem anderen Land wird die Ideologie von Grünen-Politikern so ernsthaft betrieben wie in Deutschland. Für den „Naturschutz“ wird es im Rahmen des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ salonfähig, kleinbäuerliche Betriebe zu schädigen, bei „Fridays for Future“ wird es bejubelt, wenn schulpflichtige Kinder nicht zum Unterricht erscheinen und mit willkürlich gesetzten und gemessenen Feinstaubwerten wird eine ganze Industriebranche an den Rand der Existenz geführt. Anstatt die Folgen und unausweichlichen Konsequenzen dieses ideologisch getriebenen Handels zu hinterfragen und dem Thema Umweltschutz einmal einfach nur mit gesundem Menschenverstand zu begegnen, werden die Forderungen der Grünen ausnahmslos beklatscht und ohne weiteres Nachdenken akzeptiert.

Rufe nach Verboten werden laut, schließlich könne anders kein Umdenken in unserer Gesellschaft entstehen. Und die Selbstgeißelung nimmt kein Ende: Aktuell berichtet „Die Welt“ über eine Buchneuheit. Dort plädiert eine kinderlose (oder „kinderfreie“, wie sie bezeichnet werden möchte) Frau dafür, keinen Nachwuchs in die Welt zu setzen. Eben auch aus Umweltgründen. Die Autorin zeigt auf, dass man für die selbe Umweltbelastung, die man dem Planeten Erde durch die Geburt eines Kindes in Deutschland „antut“, jahrelang Flugreisen unternehmen und Steaks essen könnte. Geradezu ironisch fügt sie an, dass viele Menschen stolz darauf seien, Müll zu trennen und Flaschen in die Container zu werfen – alles umsonst, bedingt durch ihre Fortpflanzung. Sie befürwortet auch den Vorschlag des „Club of Rome“, einer Organisation, die sich mit der nachhaltigen Zukunft der Menschheit beschäftigt, an 50-jährige Frauen ohne eigene Kinder eine Prämie in Höhe von umgerechnet 50.000€ zu zahlen. Quasi als Belohnung für den sauberen ökologischen Fußabdruck, weil man keine kleinen Umweltsünder zur Welt gebracht hat.

Zusammengefasst ist die derzeitige Grünen-ideologische Lage in Deutschland und dabei besonders in Bayern, reiner Irrsinn. Im Plenum setzen sich die Grünen-Politikerinnen und Politiker in der einen Woche für die Rechte der Frauen ein, eine Frauenquote und gerechtere Behandlung, in der nächsten Woche wollen sie den Islam fest in unser Schulsystem integrieren – also eine Religion, in der Gleichberechtigung bekannterweise eher nicht so hoch im Kurs steht, wie in unserer christlich geprägten Gesellschaft. Zum einen wollen sie Umwelt- und Naturschutz fördern und durchsetzen, um der nächsten Generation die selbe Lebensqualität zu gewährleisten, die wir derzeitig haben, zum anderen schränken sie die Freiheit der Bevölkerung durch Gesetzesforderungen und Verbote bereits jetzt massiv ein. Diesel-Fahrzeuge sollen aus den Städten und langfristig ganz von den Straßen verbannt werden, um die Feinstaubbelastung zu reduzieren – Katharina Schulze, Vorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag hat in ihrem Leben allerdings schon mehr Flugmeilen auf dem Buckel, als so manche 5-köpfige Familie insgesamt jemals erreichen wird.

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