Am 29. Dezember 2018 wurden in Amberg in der Oberpfalz zwölf Menschen wahllos angegriffen und zum Teil schwer verletzt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand handelt es sich bei den insgesamt vier Tatverdächtigen um jugendliche Asylbewerber. Ein weiterer der „Einzelfälle“, die sich in den vergangenen Monaten und Jahren häufen. Wiederum wird der deutschen Bevölkerung klar gezeigt, dass sich in unserem Asylsystem dringend etwas ändern muss.

Es ist einer der vielen „bedauerlichen Einzelfälle“, der die sonst so ruhige Zeit um Weihnachten und Silvester in Bayern überschattet. Der wahllose Angriff von vier Asylbewerbern auf zwölf Menschen in Amberg. Wenn auch das Hauptaugenmerk namhafter Zeitungen und linksorientierter Bevölkerung lediglich auf den ausländerfeindlichen Vorfällen von Bottrop liegt, stellen sich zu Recht viele Bürgerinnen und Bürger Deutschlands die Frage, ob unser derzeitiges Asylsystem noch länger tragbar ist. Das lange Zeit von den Medien suggerierte Bild, dass zu einem großen Teil hochqualifizierte Fachkräfte unter den ausnahmslos verfolgten und zur Flucht gezwungenen Menschen in unser Land kommen, ist mittlerweile auch ganz offiziell überholt. Es ist bekannt, dass sich unter den Asylbewerbern eine viel zu große Zahl an Wirtschaftsflüchtlingen befindet und auch, dass viele der „Schutzsuchenden“ mit Absicht ihre Papiere verschwinden lassen. Altersbestimmung, Herkunft und insbesondere die Abschiebung bei Ablehnung des Asylantrags wird damit mehr als nur erschwert.

Zu Beginn der Flüchtlingswelle empfingen die Deutschen die Asylanten noch mit offenen Armen. Zu viele der doch nicht immer so „notleidenden Menschen“ entpuppten sich jedoch recht schnell als kriminell. „Straftätige Flüchtlinge müssen schneller abgeschoben werden“, lautet dann die altbekannte Floskel der Politiker. Taten folgen diesen Worten allerdings nicht. Dass der deutsche Staat diesen Missstand auf Kosten der eigenen Bürger ignoriert, ändert die Meinung vieler Deutscher in Bezug auf unser derzeitiges Asylsystem enorm. Diese Unzufriedenheit der Bürger wird Folgen haben.

Auch wenn viele Verfechter unseres Asylrechts die Augen weiter vor der Wahrheit verschließen, alleine die Tatsache, dass beispielsweise die Verschleierung der Herkunft und des Alters mittlerweile ein Massenphänomen ist, um drohenden Abschiebungen zu entgehen, zeigt klar, dass hier etwas grundlegend falsch läuft. Menschen, die asylberechtigt sind, erhalten Schutz in Deutschland. Für diese Flüchtlinge ist ein solches Hintergehen des Staates nicht nötig. Das Problem sind nicht die Menschen, die tatsächlich verfolgt sind. Ihnen wird selbstverständlich Hilfe geboten. Das Problem sind „Migranten“, die in unserem Land Straftaten begehen, die rauben, vergewaltigen und morden, oder schlichtweg in ihrer Heimat nicht bedroht sind. Diese Gruppe greift zu illegalen Methoden, um Deutschland und die deutsche Bevölkerung ganz bewusst zu täuschen.

Franz Bergmüller

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