Die Bundesländer haben sich heute auf ein länderübergreifendes Beherbergungsverbot für Reisende aus den sog. Corona-Risikogebieten geeinigt. Demnach dürfen Hotels und Pensionen jene Gäste nicht mehr aufnehmen, die aus einem Gebiet kommen, dessen 7-Tage-Inzidenz mehr als 50 pro 100.000 Einwohner aufweist. Ein negativer PCR-Test kann jedoch die Übernachtung ermöglichen. Der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Franz Bergmüller, kommentiert das wie folgt:

„Die heute beschlossenen Auflagen und Verschärfungen im Hotel- und Gaststättenbereich bedeutet einen herben Rückschlag für die ganze Tourismusbranche.

Die ganze Branche versucht sich gerade mühevoll zu erholen, als nun die neuen Regierungsentscheidungen eine Verstärkung von Unsicherheit unter den Reisenden und im Tourismusgewerbe nach sich ziehen wird. Von zusätzlichen Bürokratie- und Kontrollauflagen für die Gewerbetreibenden ganz zu schweigen.

Eine solches Vorgehen unmittelbar vor den bundesweiten Herbstferien kann man nur als Schlag ins Gesicht für Urlauber und Tourismusunternehmer bezeichnen.

Als AfD-Fraktion fordern wir insbesondere von Ministerpräsident Söder, die beständige Angstmacherei und Panik zu beenden. Die vielgescholtenen Bürger, sowie die Unternehmer und ihre Angestellten brauchen dringend ihre Freiheit zum Atmen und zum Arbeiten. Am wenigsten brauchen wir Hiobsbotschaften und ein Klima der Unsicherheit.“

Franz Bergmüller, MdL
Tourismuspolitischer Sprecher der bayerischen AfD-Fraktion

Zu dem Beherbergungsverbot hier auch die ersten Reaktionen aus Rosenheim

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