Während Biontech einen der wichtigsten Corona-Impfstoffe entwickelt hat, ist der konkurrierende deutsche Hersteller Curevac weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Laut Zwischenergebnissen liegt die Wirksamkeit des Vakzins von Curevac nur bei 47 Prozent. Die weitere Entwicklung bis zur Marktreife des Produkts ist unwahrscheinlich. Infolgedessen sind die Aktien des Unternehmens massiv eingebrochen. Da die Bundesregierung mit 300 Millionen Euro bei Curevac eingestiegen ist, hat sie durch ihre Fehleinschätzungen viel Geld des Steuerzahlers verspielt. Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Franz Bergmüller, äußert sich dazu wie folgt:

„Wieder einmal hat die Bundesregierung auf das falsche Pferd gesetzt. Vor einem Jahr hat sich Bundeswirtschaftsminister Altmaier selbst auf die Schulter geklopft, weil die Regierung sich bei Curevac mit 300 Millionen Euro beteiligt hat. Aber nun ist die Impfstoffentwicklung dieses Unternehmens offenbar gescheitert, und das Geld des Steuerzahlers wurde zum Fenster herausgeworfen.

Diese Fehlinvestition ist nicht nur Pech, sondern sie beruht auf einem systemischen Versagen. Staatliche Beteiligungen oder gar Staatsbetriebe sind niemals wirtschaftlich erfolgreich. Fortschritt und Innovation setzen ökonomische Freiheit und privatwirtschaftliches Engagement voraus.

Anstatt sich selbst unternehmerisch betätigen zu wollen, sollte die Regierung lieber für die richtigen Rahmenbedingungen sorgen: Verbesserungen der Infrastruktur, Bürokratieabbau und die Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie zukunftsweisender Technologie sind sinnvoller als staatlicher Dirigismus. Planwirtschaft funktioniert nicht – das hat der Fall Curevac einmal mehr gezeigt.

Soziale Marktwirtschaft, wie sie unser Land wohlhabend und erfolgreich gemacht hat, gibt es heute nur noch mit der AfD.“

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