Wie geht es weiter mit dem Forsthaus Valepp? Zu einer Ortsbesichtigung trafen sich jetzt die Initiative Kulturerbe mit den möglichen Investoren Johannes Rabl und Manuel Neuer. Auch mit dabei: Ilse Aigner und die Bayerischen Staatsforsten als Verwalter des Staatseigentums Forsthaus.

Jetzt sollte dann doch zügig eine Entscheidung getroffen werden. Dabei sind sich wohl alle Beteiligten einig. Der Zustand des Forsthauses verschlechtert sich, während die Rohstoffpreise und damit die Kosten für eine Renovierung stetig steigen.

Johannes Rabel und Manuel Neuer möchten eine „Wirtshauskultur aufleben lassen, die niemanden ausschließt“ und erteilen auch an diesem Termin sämtlichen Gerüchten um eine Nobelgastronomie eine Absage. Vielmehr gehe es ihnen in ihrem Konzept um Ruhe und Natur. Und auch der Wildtierschutz sei berücksichtigt. Ihr Plan: Sanierung, Erweiterung und Betrieb als Berggasthof.

Gegenspieler der beiden Investoren ist die Initiative Kulturerbe Bayern. Auch diese hat Interesse an dem Forsthaus bekundet. Genaue Pläne liegen jedoch noch nicht vor. Im Rahmen der Ortsbesichtigung gaben die Vertreter der Initiative jedoch bekannt, auch eine Kooperation mit Rabl und Neuer in Erwägung zu ziehen.

Die letztendliche Entscheidung obliegt dem Haushaltsausschuss im Bayerischen Landtag. Für MdL Franz Bergmüller ist in dieser Sache klar: „Jetzt muss gehandelt werden! Das Forsthaus Valepp muss endlich wieder belebt werden!“

Ortstermin am Forsthaus Valepp: Auch Manuel Neuer war da – mit dem Radl

Forsthaus Valepp: Kulturerbe Bayern zeigt Interesse

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