Am Montag, den 31. Oktober, findet ab 18 Uhr im Bayerischen Landtag die Präsentation des “Freiheitlichen Kreises” statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen! Aufgrund der Zugangskontrollen ist eine Voranmeldung per Email erforderlich!

Liebe Anhänger des Freiheitlichen Gedankens,

einige politisch agierende Menschen haben sich zusammen getan, um den Freiheitlichen Gedanken wieder mehr in den Vordergrund zu spielen. Wir müssen zunehmend ein Bollwerk gegen den überbordenden Staatssozialismus von Grünen, SPD, CDU/CSU und auch der ehemals liberalen FDP. Wir wollen den konservativen Gedanken in der AfD mit dem freiheitlichen Gedanken verbinden, aber auch überparteilich für alle Gleichgesinnten aus anderen Parteien offen sein.

Der Freiheitliche Kreis ist keine neue Partei, sondern ein Verein zur Förderung eben des Freiheitlichen Gedankens in der politisch denkenden Gesellschaft. Wir haben vor allem in den letzten Jahren immer mehr Freiheits- und sogar Grundrechtseinschränkungen erleben müssen und die Umverteilung im Staate lässt den Leistungsgedanken immer mehr in den Hintergrund treten. Wir sind ein Anhänger der Sozialen Marktwirtschaft, die Leitplanken für die Wirtschaft vorsieht, aber eben die Freiheit der Gesellschaft und des Einzelnen als Motor für die wirtschaftliche Entwicklung sieht.

Wir bitten um Zusage per Email wegen des kontrollierten Zutritts in den Landtag mit Personalausweis unter meinem Bürgerbüro

franz.bergmueller@afd-landtag.bayern

Es sind Impulsvorträge vorgesehen, um dann mit allen Akteuren und Interessierten über die Freiheit in Deutschland und Europa zu diskutieren.

Wir brauchen eine Initiative für den vorpolitischen Raum, um möglichst viele Bürger wieder für den richtigen Weg in die Zukunft begeistern zu können.

Im weiteren findet Ihr hier die Grundgedanken von Wolfgang Wiehle dazu.

Lasst es uns gemeinsam Anpacken! Alle interessierten Bürger sind herzlich willkommen, weshalb dieses Email jederzeit weiter verbreitet werden kann! Wenn Ihr uns jetzt schon unterstützen wollt, kann unter buero@franzbergmueller.de jederzeit die Satzung und ein vorläufiger Aufnahmeantrag angefordert werden, der ausgefüllt nur an mich gemailt werden muss.

Viele Grüße

Franz Bergmüller

Wolfgang Wiehle: Die Freiheit und ihre Feinde

Betrachtung einer Alternative zur derzeitigen weltweiten politischen Entwicklung

Weltweit ist die Freiheit der Menschen in wachsender Gefahr. Deshalb ist es gerade jetzt dringend nötig, große neue Anstrengungen zu unternehmen, um die Freiheit der Menschen zu stärken und die Grundlage für ein neues Zeitalter der Freiheit zu legen.

Die größten Gefahren für die Freiheit verursachen derzeit:
• Mächtige Unternehmungen, die Entscheidungsgewalt auf immer höhere und damit von den Menschen weiter entfernte Ebenen zu übertragen, möglicherweise bis hin zu einer von großen Konzernen, jeder Kontrolle enthobenen supranationalen Organisationen und sogenannter Nichtregierungsorganisationen zu übertragen.
o WEF / Pläne für einen „Great Reset“
o Neue Versuche, weltweit den Sozialismus durchzusetzen / Frankfurter Schule, Kulturmarxismus, Klima-Ideologie / Agenda 2030?
o Zusammenwirken zentralistischer Kräfte auf ökonomischer Seite und gesellschaftlicher/ideologischer Seite (quasi globale „große Koalition“)
• Die Ausnutzung und der Missbrauch moderner Technologien zur Kontrolle der Menschen – Überwachung, Abschaffung des Bargelds, Datensammlung … (Prototyp: China!)
• Der Missbrauch psychologischer Erkenntnisse zur Manipulation der Menschen, insbesondere über Medien und in der Werbung…
• Die Beherrschung großer Medien und technologischer Plattformen durch eine neue Form von Oligarchie
• Die Auflösung tradierter gesellschaftlicher Strukturen (z.B. der Familien), die den einzelnen Menschen immer mehr zum Objekt der Politik machen…
• Aber auch: Ressourcenverknappung (z.T. politisch hervorgerufen)

Gegenspieler, die es zu stärken gilt:
• Befähigung des Einzelnen durch Bildung und Erziehung zur Selbständigkeit und zum eigenständigen Denken
• Stärkung unterer Entscheidungsebenen: Familien, Kommunen, Regionen, Nationalstaaten
• Durchsetzung des Subsidiaritätsprinzips
• Organisationen, die die Handlungsfähigkeit des Einzelnen stärken (Datenschützer, Verbraucherschützer…)
• Unabhängige Medien und Plattformen (z.B. Telegram in seiner derzeitigen Form)
• Technologische Entwicklung (auch: zur Schaffung neuer Ressourcen, z.B. Energie, und zur besseren Ausnutzung der vorhandenen)

Antagonismen:
• Es sind staatliche Strukturen notwendig, um eine Ordnung zu schaffen und aufrechtzuerhalten, die die Freiheit des Einzelnen garantieren (statt des Kampfes aller gegen alle bzw. der rücksichtslosen Durchsetzung des Rechts des Stärkeren). Z.B. Ordnungspolitik, Stärkung der Familien… Natürlich begrenzt dies auch bestimmte Freiheiten z.B. zur ökonomischen Durchsetzung außerhalb der erforderlichen Ordnungen…

Mehr ins Detail:
• Westliche Hemisphäre: Den „freien Westen“, wie ihn die älteren aus den 1980er Jahren noch kennen, gibt es nicht mehr (Konzentration, Ideologisierung, Unterordnung unter Globalisierung, …, siehe oben)
• EU: Zentralisierung, Versuche, staatliche Strukturen zu schaffen, denen kein Staatsvolk gegenübersteht – also rein machtbasiert…
• Deutschland (hauptsächliche Ebene unseres Grundsatzprogramms!): Ideologisierung, Auflösung in der EU, Unterwerfung unter US-Weltmachtstrategien, besondere Einseitigkeit der Medien, Inlandsgeheimdienst als Regierungsschutz, Inkriminierung von Kritik an Institutionen als „Delegitimierung“ …

Erforderliche Strategien:
• Zusammenarbeit aller freiheitsliebenden Menschen weltweit, in Europa, in Deutschland, …
• Bewusstsein schaffen für die Gefahren für die Freiheit
• Gegenspieler der Unfreiheit stärken, s.o.

Ideologien bekämpfen:
• Fakten bereitstellen
• Akteure ermitteln und offenlegen
• Gezieltes Hinterfragen
o Z.B. die „anti-faschistische“ 1968er Ideologie: nicht-sozialistische Einstellungen unter „Faschismusverdacht“ (FV) zu stellen, längst völlig losgelöst vom ursprünglichen „Feind“ (der natürlich alles andere als freiheitlich war!)
Ziel ist also natürlich (!) Delegitimierung des allgegenwärtigen FV. ABER: durch das Herstellen von Vergangenheitsbezügen delegitimiert man die Delegitimierung des FV und spielt dem Gegner in die Hände  aus freiheitlicher Sicht ist das strikt abzulehnen
Konkreter bezogen auf die AfD – hier beginnt nun die fundierte Kritik an einer bestimmten Stoßrichtung, die jedem den Weg zur Erkenntnis und Umkehr eröffnet:
• Erkenntnis: man kann Freiheit nicht dadurch gewinnen, dass man die Methoden der Gegner der Freiheit kopiert – Beispiel: „politische Korrektheit“ durch eine andere Einheitsmeinung, z.B. „patriotische Korrektheit“ ersetzen
• So kann man auch nicht Luckes Versuch, die Partei mittels einer Parallelorganisation („Weckruf“) auf eine Einheitsmeinung zu bringen, durch etwas strukturell sehr Ähnliches bekämpfen – vielmehr kopiert man es. Eine freiheitliche Partei verträgt keine Ausrichtung auf eine autoritäre Persönlichkeit und keinen Personenkult.
• Die alleinige Orientierung an einem Gegner (z.B.: Mainstream), verbunden mit dem Versuch, dann das „Gegenteil“ zu tun und jedes Zwischending als „Anbiederung“ zu brandmarken, macht abhängig von diesem Gegner und ist keine eigenständige Position. Diese muss vielmehr aktiv politisch fundiert werden. Wer das nicht tut, setzt sich außerdem dem Verdacht aus, in Wirklichkeit andere und verborgene Ziele zu verfolgen. – Gegensatz dazu: Das freiheitliche Ziel liegt völlig offen vor uns!

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