Eine Übersicht über interessante und wichtige Informationen zu verschiedenen Themen:
Gastro-News
- Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie nimmt nächste Hürde
- DEHOGA-Zahlenspiegel
- GfK-Konsumklima trübt sich weiter ein: Dritter Rückgang in Folge
Agrar-News
- Düngegesetzgebung – droht neues Ungemach?
- Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-BayWa-Vorstände
- Milchmarkt
- Weniger Milch in Deutschland, mehr in EU
- Rohstoffwert Milch im Minus
- Mehr Milch in den USA
Quelle: BDM
Leserbrief von Franz-Xaver Thielmann
„Bei der Gasversorgung für den nächsten Winter spielt Deutschland offensichtlich russisches Roulette. Besonders in Süddeutschland sieht es mit der Befüllung der Gasspeicher düster aus. Der Speicher in Wolfersberg östlich von München ist gar nicht befüllt und soll stillgelegt werden. Auch der Gasspeicher in Breitbrunn am Chiemsee soll stillgelegt werden. Selbst die östlich von Burghausen in Österreich liegenden großen Gasspeicher Seven Fields sind für den deutschen Markt nur noch teilweise verfügbar, da Österreich einen erheblichen Teil der Kapazitäten für die eigene Versorgungssicherheit benötigt. Da ist auch die Frage zu stellen, wie die Wirtschaftsministerin Reiche und Bayerns Aiwanger künftige, von ihnen geforderte Gaskraftwerke betreiben wollen, denn dazu ist ein gut ausgebautes Speichernetz unabdingbar. Nur aus den in den Pipelines verfügbaren Gas lassen sich Gaskraftwerke zur Stabilisierung der Stromnetze nicht betreiben.
Aufgrund der unsicheren Entwicklung der Wasserstoffzukunft, vor allem die „Rein in die Kartoffeln und wieder raus aus den Kartoffeln“ seitens der Energiepolitik stellen viele Netzbetreiber ihre Investitionen bzgl. Wasserstoff erstmal zurück.“
Artikel: „Reicht das Gas für den Winter?“ vom 28.8.2025
Meinung: Statement eines Lesers
Im Herbst will die Bundesregierung das Düngegesetz novellieren. Berücksichtigt sie die Empfehlungen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), könnte es für Bauern weniger Lockerungen geben als bisher erhofft.
Union und SPD hatten im Koalitionsvertrag zugesagt, für eine verursachergerechte Düngeauflagen vor allem in den Roten Gebieten zu sorgen. Zumindest ein Forscherteam am Helmholtz-Zentrum hat da Bedenken.
Weniger düngen bedeutet weniger Erträge
20 % weniger N-Dünger und zusätzlich die Hälfte weniger Gülle ausbringen in Deutschland. Das raten die Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ). Dafür müssen Landwirte zudem moderne Düngetechnologien und Bewirtschaftungsmaßnahmen anwenden. Ist dies nicht der Fall, seien die notwendigen Rückgänge noch größer, nämlich bis zu 67 % weniger Gülle, meint Masooma Batool, UFZ-Datenanalystin.
Unterstellt haben die UFZ-Forscher dabei, dass Deutschland wie andere Länder auch, die EU-Vorgabe aus der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ (Farm-to-Fork) erreichen will. Diese gibt das Ziel vor, bis 2030 die Nährstoffverluste zu halbieren.
Quelle zum Hintergrund: AgrarHeute
Wirtschaft
- Bei der deutschen Wirtschaft ist keine Besserung in Sicht
- Die wirtschaftliche Lage für Windkraftunternehmen verschärft sich
- Die gesetzliche Rente steht stark unter Druck
- Deutschland verliert am Weltmarkt an Gewicht – das haben die Altparteien in der Regierung zu verantworten
Bundesregierung
- Thilo Sarrazin im Interview über die Lage in Deutschland
- Droht nun erneut ein vorzeitiges Ende der Koalition?
- Hier wird das Versagen der Regierung dokumentiert
Integration gescheitert?
Der Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund und Bürgergeld zeigt sich hier deutlich.
Deutschland in der Sackgasse
Angesichts der zunehmenden politischen Herausforderungen in Deutschland stellt sich die Frage: Welche politischen Alternativen oder Reformansätze könnten zu einer nachhaltigen Verbesserung der aktuellen Lage führen?
Falsche Umverteilung
Nicht die Bürger, sondern die Politik wirtschaftet über ihre Verhältnisse!
Merz schließt nichts wirklich aus
Friedrich Merz lehnt Steuererhöhungen im ZDF-Sommerinterview offiziell ab – doch angesichts politischer Erfahrungen bleibt fraglich, wie wahr dieses Versprechen wirklich ist.
Bargeld schützen – Freiheit sichern
Der Erhalt des Bargelds ist dringend notwendig, bevor wir die Kontrolle über unser eigenes Geld vollständig verlieren.
Wir zahlen – über Umwege
Am Ende tragen wir die finanzielle Last – indirekt, aber spürbar – durch die Haftung über die EZB.
AfD: Sanktionen endlich beenden
Trotz umfangreicher Sanktionen zeigt sich Russlands Wirtschaft weitgehend stabil – die erhoffte Wirkung bleibt aus. Die AfD fordert daher konsequent die Aufhebung der Sanktionen.