Eine Übersicht über interessante und wichtige Informationen zu verschiedenen Themen:
Leserbrief: Es bedarf nicht mehr vieler Schritte..
…bis zur kompletten De-Industrialisierung…
„Die niederländische Regierung hat – US-hörig wie sie ist und ohne sich über die Konsequenzen im Klaren zu sein – auf Geheiß der US-Regierung den im chinesischen Besitz befindlichen Halbleiter-Konzern Nexperia bzw. dessen Konzernzentrale in NL enteignet, von dem so ziemlich alle Autohersteller Europas sowie Firmen wie Bosch, Siemens, usw. komplett abhängig sind / waren.
Die logische Antwort aus China ließ nicht lange auf sich warten. Für die 9 Werke in China wurde ein Exportverbot verhängt und die Zentrale in NL kann man dort jetzt abwickeln, weil sie von China weder mit Rohstoffen (Silizium, seltene Erden, etc.) noch mit dem Chip-Packaging beliefert wird. Nexperia (ehemals NXP / Philips) soll bei einfachen Halbleitern wie Transistoren, Mosfets, Dioden, ICs wie Schaltregler, Sensoren usw. mit 100 Milliarden Stück / Jahr einen Weltmarktanteil von 40% haben und ist daher kaum zu ersetzen.
Auch die Begründung für die Enteignung war selten dämlich: Man (also die USA) wirft China „den Abfluss von technischem Wissen und geistigem Eigentum nach China“ vor. Das ist freilich ein schlechter Witz, stellt Nexperia doch gerade eben keine HighTech-Produkte her, bei denen ein solcher Technologietransfer überhaupt möglich wäre.
Und genau das führt jetzt dazu, dass ein Großteil der europäischen Industrie, die irgendwie mit Elektronik zu tun hat, an die Wand gefahren wird.“
Grüße vom Waldschrat
Unter den Augen der Polizei: Ein Symbol staatlicher Ohnmacht
Ein Mann bewaffnet mit einer Eisenstange, mehrere beschädigte Polizeifahrzeuge – und das alles unter den Augen der Polizei. Was wie eine Szene aus einem Film klingt, spielte sich in der Realität ab. Die Bilder, in denen Einsatzkräfte scheinbar untätig zusehen, wie ein Einzelner Fahrzeuge der Polizei demoliert, werfen Fragen auf – nicht nur zur Einsatzstrategie, sondern auch zur Handlungsfähigkeit des Staates im öffentlichen Raum.
Standort Deutschland unter Druck
Dies ist die Folge einer verfehlten Wirtschaftspolitik, geprägt von Überbürokratisierung, ausufernden arbeitsrechtlichen Vorgaben, ideologisch getriebenen und kostenintensiven Energiepreisen sowie dem Fehlen verlässlicher und investitionsfreundlicher Rahmenbedingungen.
Rundfunkbeitrag bei Pflichtverstoß nicht gerechtfertigt
Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig stellt klar: Verletzt ein öffentlich-rechtlicher Sender seinen Programmauftrag in grober Weise, kann dies den Rundfunkbeitrag in Frage stellen. Eine Beitragszahlung sei in solchen Fällen nicht zwingend gerechtfertigt.
Umfrage: Sollte die Union Ihrer Ansicht nach offener für politische Kooperationen mit der AfD sein?
Arbeitswelt im Wandel: Flexibilität und KI prägen die Zukunft
Ein gemeinsamer Trend-Report von Statista und Xing zeigt: Hybrides Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, Diversity und Künstliche Intelligenz sind zentrale Zukunftstrends der Arbeitswelt. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten empfinden über 90 Prozent der Beschäftigten ihren Arbeitsplatz als sicher und zeigen eine hohe Jobzufriedenheit.
Agrar-News
- Milchmarkt:
- Preisrückgänge vor allem im Norden
- DMK-Milchpreis sinkt weiter
- Milchanlieferung steigt weiter
- Meinungsumfrage zur geplanten Vorgabe, verbindliche Lieferverträge
abzuschließen
Quelle: BDM
Gastgewerbe-News:
- Tourismusausschuss des Deutschen Bundestags: Öffentliche Anhörung zur Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie
- AG Mittelstand legt zweiten Mittelstandsmonitor vor
- Neue Fassung der DGUV Vorschrift 2 ab 2026
- Podcast: Wie steht es um den Deutschland-Tourismus?
- Bayern will weniger Geflüchtete in Hotels unterbringen
Verpasste Gelegenheit hinter der Brandmauer
Trotz erster Forderungen nach einem neuen politischen Kurs hält vor allem der Kanzler weiterhin unbeirrt an der Brandmauer fest – und könnte damit eine historische Chance ungenutzt lassen.
Kaufkraft in Europa steigt weiter
Europas Kaufkraft legt 2025 deutlich zu. Deutschland gehört zu den Top Ten, während Frankreich, Italien und Spanien unter dem Durchschnitt bleiben. Besser schneiden Österreich, die Schweiz und die Niederlande ab; Irland, Liechtenstein und Luxemburg sind Sonderfälle.
Rückgang bei Hotelumsätzen im August
Hotels und andere Beherbergungsbetriebe verzeichneten im August weniger Umsatz als im Vorjahr und auch einen Rückgang gegenüber dem Vormonat.
Belebung am Hotelimmobilienmarkt, aber unter Vorkrisenniveau
Die Transaktionen in der DACH-Region steigen wieder, bleiben jedoch unter dem Niveau von 2019. Investoren setzen verstärkt auf nachhaltige Konzepte, Digitalisierung und ESG-Kriterien.