Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Dr. h. c. Edmund Lengfelder:

Liebe Mitbürger,

der Großteil der Menschen, die allermeisten ohne das erforderliche fachliche Verständnis, glaubt den geschickt verbreiteten Behauptungen großer politischer und macht- und finanzorientierter Organisationen zur menschengemachten Ursache eines Klimawandels, insbesondere durch den von Menschen verursachten Ausstoß von sog. Treibhausgasen, namentlich durch Kohlendioxid CO2. Dieser Glaube zeigt bereits die Zeichen eines religiösen Fanatismus. Das trifft auch auf den Bund Naturschutz in Bayern e. V. (BN) zu: siehe https://www.bund-naturschutz.de/klimakrise.

Der BN  verlieh mir 2011 den Bayerischen Naturschutzpreis als Auszeichnung für mein jahrzehntelanges Engagement für eine Welt ohne Atomenergie und meinen Einsatz für die Opfer von Tschernobyl, verbunden mit der Ehrenmitgliedschaft im BN auf Lebenszeit. Deshalb schmerzt mich dieses fanatische Festhalten des BN an der „CO2-Klima-Religion“ sehr.

Im Sommer 1986 brachte der SPIEGEL eine Riesengeschichte  über die bevorstehende Klima-Katastrophe mit dem Titelbild des Kölner Doms unter Wasser infolge der Klima-Erwärmung mit dem Schmelzen der Polkappen und dem massiven Anstieg des Meeresspiegels.  Unmittelbar nach Erscheinen des SPIEGEL-Berichts wurde von einflussreichen Kreisen der Weltwirtschaft in USA und Europa überlegt, wie KlimaKatastrophe“ kommerzialisiert, zu einem long lasting gigantic business, einem lange dauernden riesigen Geschäft entwickelt werden könnte.   Hintergründe und Strategien dieses Plans und die daran von Anfang an beteiligten Kräfte konnten wir nach intensiven Recherchen aufdecken und veröffentlichen (Anhang). Allerdings haben wir nicht erwartet, dass sich in der Folge so viele Parteien, Regierungen und Organisationen weltweit diesem „gigantic business“ angeschlossen haben. Von Anfang an waren – unter Missachtung elementarer wissenschaftlicher Prinzipien – Lügen, Fälschungen, Profitgier und Karrieredenken  Bestandteile der völlig einseitigen Forschungsaktivitäten zum Klimageschehen  und der propagandaartigen falschen Unterrichtung der Öffentlichkeit.

Im Mai 2025 haben 1992 namentlich genannte Wissenschaftler aus der ganzen Welt, die sich nicht an diesem Riesengeschäft beteiligen, die aktuelle Klima-Deklaration unterzeichnet (Anhang). Darin erklären sie – neben anderen gewichtigen Argumenten -, dass es auf der Erde Klimaschwankungen mit natürlichen Kalt- und Warmphasen gibt, seit sie existiert, dass die politischen Klima-Entscheidungen auf mangelhaften Klima-Modellen beruhen, und dass CO2 Pflanzennahrung ist, ohne die es auf der Erde kein Leben gäbe. Auch ich hätte diese Erklärung unterzeichnet, wenn ich rechtzeitig vor der Drucklegung davon erfahren hätte. 

Viele NGOs folgen, ohne eigene Expertise, den macht- und profitorientierten politischen Vorgaben und tragen somit auch zur Irreführung der Bürger bei. Echte Wissenschaft untersucht unabhängig von einer Ergebnisvorgabe „das was ist“ und folgt nicht den Erwartungen gewünschter Ergebnisse durch die Geldgeber. Das gilt gleichermaßen auch für die Themenbereiche wie die Folgen der Corona-Strategie und -Maßnahmen, die Deckung des Energiebedarfs mit Photovoltaik und Windkraftwerken, der Zerfall unserer Gesellschaft durch eingeschleuste kulturfremde Migranten, das dramatisch gesunkenen Bildungsniveau unserer Schulabgänger usw..

Ein sehr wohlhabender Sponsor beabsichtigte im Mai 2025, dem BN im Landkreis Rosenheim eine Spende von 6,2 Millionen Euro zukommen zu lassen. Seine Bedingung war, in der Bevölkerung ein Nachdenken und eine Diskussion über das falsche, für die Nutznießer sehr profitable Politdogma eines angeblich durch menschengemachtes CO2  verursachten Klimawandels anzustoßen. Der BN im Landkreis Rosenheim bestand aber auf seinem Festhalten an der „CO2-Klima-Religion“ und verzichtete so auf die Millionenspende. Vielleicht ist dem BN das Festhalten an seinen Narrativen wichtiger, weil er auf diese Weise schon genügend finanzielle und personelle Unterstützung erhält?

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Dr. h. c. Edmund Lengfelder

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