Der Münchner Viktualienmarkt mit seinen besonderen Ständen und dem Biergartencharakter ist für den Charme und damit auch den Tourismus der Stadt von großer Bedeutung. Doch die geplanten Sanierungsmaßnahmen sorgen jetzt unter den Standbetreibern für Unruhe und Sorgen. Dazu MdL Franz Bergmüller, tourismuspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag:

„Der Viktualienmarkt ist weit mehr als nur ein Ort des Handels – er ist ein lebendiges Kulturgut und trägt entscheidend zum einzigartigen Flair Münchens bei. Die Standbetreiber sind keine gewöhnlichen Einzelhändler und Gastronomen, sondern Hüter einer unverwechselbaren innerstädtischen Kultur. Deshalb ist es dringend notwendig, sie durch die Stadtverwaltung und die Politik besonders zu unterstützen und nicht durch weitere bürokratische Auflagen zu belasten!

Fakt ist, dass eine Sanierung notwendig ist, vor allem bei der Wasserinfrastruktur und den Lagerräumen. Diese Maßnahmen dürfen jedoch keinesfalls den charakteristischen Charme des Marktes gefährden. Wir müssen Lösungen finden, damit Modernisierungen nicht zu einer Zerstörung des traditionellen Erscheinungsbildes führen.

Viele Weltstädte beneiden uns um den Viktualienmarkt. Die meisten von ihnen verfügen lediglich über Markthallen, und höchstens der Wiener Naschmarkt kann annähernd mit dem Flair des Viktualienmarktes konkurrieren. München muss stolz auf dieses Kulturgut sein und alles daran setzen, es zu bewahren.

Ich fordere die Stadtverwaltung daher dringend dazu auf, die Standbetreiber bei allen Maßnahmen aktiv mit einzubinden und den einzigartigen Charakter des Marktes zu schützen. Ein Traditionsmarkt wie der Viktualienmarkt verdient eine respektvolle Behandlung, die die Bedürfnisse und Interessen der Standleute in den Vordergrund stellt!“

Franz Bergmüller, MdL
Tourismuspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag

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