Bayerbach: Neue ifo-Studie belegt schwere Bildungsverluste durch Schulschließungen

Das Münchner ifo Institut hat gestern eine Studie zur Situation von Deutschlands Schülern seit dem zweiten Lockdown vorgestellt. Dazu wurden mehr als 2000 Eltern von Kindern aller Schulformen darüber befragt, wie die Schüler die Zeit der Schulschließungen ab Mitte Dezember verbracht haben. Offenbar konnte der ausgefallene Präsenzunterricht nur sehr unzureichend ersetzt werden: 39 Prozent der Schüler hatten höchstens einmal pro Woche gemeinsamen Video-Unterricht mit der ganzen Klasse. 18 Prozent hatten sogar noch nie solchen Unterricht. Ein großer Teil der Kinder und Jugendlichen ist darauf angewiesen, sich den Lernstoff selbst zu erarbeiten. Im Schnitt bringen die Schüler täglich 4,3 Stunden mit schulischen Aktivitäten zu – das sind drei Stunden weniger als vor Corona. Auch ein Jahr seit Beginn der Krise zeigen sich also noch massive Lernzeitverluste, wie die ifo-Forscher zusammenfassen. Der bildungs- und schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Markus Bayerbach, äußert sich dazu wie folgt:

AfD fordert Ende der Maskenpflicht an Schulen

Als „unverhältnismäßige Einschränkung des Rechts auf Bildung“ bezeichnet jetzt MdL Markus Bayerbach, bildungspolitischer Sprecher der bayerischen AfD-Fraktion, die Maskenpflicht an Schulen. In einer aktuellen Pressemitteilung fordert der Politiker dringend ein Ende dieser Regelung. MdL Franz Bergmüller unterstützt diese Forderung.

Nachbericht: Unterlauser Gespräche mit MdEP Dr. Nicolaus Fest und MdL Markus Bayerbach

Es ist der Aufreger in vielen Familien: Die Corona-Auflagen in der Schule. Dazu sprach jetzt der Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag, MdL Markus Bayerbach. Außerdem mit dabei: Der ehemalige Chefredakteur der Bild-Zeitung Dr. Nicolaus Fest (MdEP). Er berichtete aus seinen Erfahrungen aus einem Jahr EU-Parlament. Der Nachbericht zu den vergangenen „Unterlauser Gesprächen“: