In nur 100 Tagen hat Trump die USA und das politische System grundlegend verändert.  Die US-Medien versuchten letzte Woche (auffällig durchsichtig), die  kollektive Wahrnehmung eines Fehlstarts zu konstruieren.

Dabei kann Trump in entscheidenden Feldern beachtliche Erfolge vorweisen, die das Land auf einen völlig neuen Kurs bringen.

Das Wunder an der Grenze. In nur 100 Tagen hat Donald Trump etwas erreicht, das laut sogenannten Experten als „unmöglich“ galt:  Die Grenze zu Mexiko ist geschlossen. Noch vor einem Jahr unter Joe Biden überquerten täglich rund 10.000 bis 15.000 Migranten die Grenze.  Biden erklärte damals, er könne dagegen nichts unternehmen, da er zwingend ein Gesetz des Kongresses benötige, um die Grenze zu sichern—ihm seien die Hände gebunden.

Doch innerhalb von nur 100 Tagen reduzierte Trump die täglichen Zahlen um unglaubliche 99,99 %. Letzte Woche wurden an einem einzigen Tag entlang der 3.145 km langen Grenze nur noch drei Migranten registriert.  Trumps Botschaft war klar:  Niemand, der illegal ins Land kommt, wird bleiben können.

Er sicherte die Grenze.  Er wartete nicht auf den Kongress.  Er tat es einfach. 

Energie – Rückkehr zur Realität Trump hat die amerikanische Energiestrategie nicht nur verändert, sondern komplett umgekrempelt.  Der Green New Deal gehört der Vergangenheit an.  Ein Elektroautozwang ist vom Tisch.  Anstatt Milliarden für Klimafantastereien auszugeben, setzt Trump wieder auf saubere Kohle, Fracking und die Öffnung neuer Ölfelder.

Plötzlich sinken die Spritpreise an den Zapfsäulen, und die USA exportieren wieder LNG nach Europa.  Unter Biden erreichte der Ölpreis Spitzenwerte von bis zu 120 Dollar pro Barrel – heute hat er sich nahezu halbiert.

Die Botschaft ist eindeutig:  Unter Trump sind Energieunabhängigkeit und bezahlbare Energie für die USA keine bloße Vision, sondern Realität.

DEI – das grosse Kultur-Thema.  Dann folgte das Kultur-Thema DEI (Diversity, Equity, Inclusion – Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion), sowie LGBTQ und Trans.  Das scheinbar Lieblingsprojekt der Linken.  Trump beendete es kurzerhand.

Er wies die Bundesbehörden an, ihre DEI-Programme einzustellen, und strich die Finanzmittel für Universitäten, die an diesen Programmen festhielten.  Trump verwies auf das Urteil des Supreme Court, das rassenbasierte Zulassungen an Harvard und anderen Universitäten für verfassungswidrig erklärte.

Das Ergebnis:  Nach nur 100 Tagen war DEI aus Bundesbehörden, Schulen und Universitäten verschwunden.

Wirtschaft – Trump dreht den Handel um Trump hat nicht nur Erwartungen übertroffen, sondern die globale Handelsordnung grundlegend verändert.  Seit den 1980er Jahren betont er, dass der Handel mit Amerika nicht fair verlaufe – die US-Zölle seien oft nur ein Bruchteil derer von Amerikas Handelspartnern. Jeder wusste es, denn es war seit Jahrzehnten so.

Durch seine Zölle oder allein die Drohung neuer Zölle stellte Trump das internationale Handelssystem auf den Kopf: Mittlerweile wollen 70 Länder neue Handelsabkommen mit den USA verhandeln.

Trump schreibt nicht nur die amerikanische Wirtschaft neu – er verändert die Spielregeln weltweit.

Außenpolitik – Stärke statt Symbolpolitik Trump verfolgt das Ziel des Friedens – jedoch mit harter Kante.  Ein Ende des Ukraine Krieges ist denkbar.

Er ist kein Freund Putins und erwägt Sekundärsanktionen gegen Länder, die russisches Öl kaufen – ein Schritt, den Biden nie ernsthaft in Betracht gezogen hatte.  Gleichzeitig übte Trump Druck auf die Ukraine aus. Unvergessen bleibt das Treffen zwischen ihm und Selenskyj im Weißen Haus. Nun kam auch noch ein Rohstoffabkommen mit der Ukraine hinzu.

Im Nahen Osten erhöhte Trump den Druck auf die Hamas. Das Rote Meer ist wieder offen, die Huthis ziehen sich zurück. Während Israel bereit ist, Irans Nuklearanlagen anzugreifen, setzt Trump klare Grenzen.

Er will keinen Krieg – aber auch keine Spielchen.

Fazit: Eine Revolution in 100 Tagen Trumps erste 100 Tage waren revolutionär. Seit Reagan oder FDR hat kein Präsident in so kurzer Zeit so viele Veränderungen durchgesetzt. Genau deshalb gerät das politische Establishment in Panik.  Niemand hätte erwartet, dass jemand eine Gegenrevolution startet – und dabei so erfolgreich ist. Doch Trump hat geliefert.

Dies ist nicht nur ein Politikwechsel. Es ist der Beginn einer neuen Ära.

Toni Schweinzer
Miami, FL 
30.04.2025

Kategorien: Gastbeitrag