Laut Statistischem Bundesamt liegt die deutsche Gastronomie im Februar real 19,5 % hinter den Umsätzen vom gleichen Zeitraum im Vorcoronajahr 2019. Die weiteren Aussichten für die Betriebe sehen schlecht aus: In einer aktuellen DEHOGA-Umfrage gaben fast 40 % der Unternehmen an, in diesem Jahr in die Verlustzone zu geraten.

Dazu MdL Franz Bergmüller, Rosenheimer Abgeordneter im Bayerischen Landtag und erfahrener Gastronom:

„Die aktuelle Situation in unserer Gastronomiebranche ist verheerend! Inflation, steigende Energie- und Personalkosten und eine angespannte wirtschaftliche Gesamtsituation stellen tausende Betriebe an der Rand ihrer Existenz. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts und die Ergebnisse der DEHOGA-Umfrage lassen ein Wirtshaussterben ungekannten Ausmaßes befürchten!

Die im Koalitionsvertrag festgehaltene Rückkehr zu 7 Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie ist zwar ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung – jetzt müssen aus Versprechen aber auch endlich Fakten werden! Unsere Gastronomen brauchen schnell Rechtsicherheit! Gleiches gilt für die angekündigte Flexibilisierung der Arbeitszeitenregelung. 

Die verfehlte Coronapolitik und die wirtschaftliche Situation der vergangenen Jahre haben unsere Gastronomie vor das Aus gestellt. Jetzt brauchen wir schnelle und unbürokratische Hilfe, um die Existenz unsere heimischen Gaststätten zu sichern. Ich fordere dringend entschiedenes Handeln statt reiner Lippenbekenntnisse – es geht um tausende Schicksale und den Bestand einer ganze Branche!“

Franz Bergmüller, MdL
Rosenheimer Abgeordneter im Bayerischen Landtag
Erfahrener Gastronom

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