Frankreich hat angekündigt, das Rauchverbot im Freien deutlich zu verschärfen. Mit der Begründung des Schutzes von Kindern darf ab Juli so unter anderem an Stränden, in Parks, an Bushaltestellen und auch in Sportanlagen nicht mehr geraucht werden. Teile von SPD und Grünen fordern eine Verschärfung des Rauchverbots im Freien auch für Deutschland.

Dazu MdL Franz Bergmüller, Rosenheimer Abgeordneter im Bayerischen Landtag:

„Ich lehne eine Ausweitung des Rauchverbots im Freien entschieden ab! Unsere bisherigen Regelungen haben sich bewährt – wenn jetzt Rauchverbote auf beispielsweise Bushaltestellen oder Parks ausgeweitet werden, werden Menschen aus dem öffentlichen Raum verdrängt und das soziale Miteinander erschwert. In Mailand ist das seit 1. Januar 2025 bereits der Fall. Hier darf im Freien nur dann geraucht werden, wenn zehn Meter Abstand zu anderen Personen eingehalten werden. 

Wehrt den Anfängen! Was kommt für Deutschland dann? Eine Ausweitung auf Biergärten? Die Bevölkerung hat bereits 2023 gezeigt, dass es keine breite Unterstützung für eine strengere Regelungen des Rauchverbots gibt. Damals ist eine europäische Bürgerinitiative zur Ausweitung von rauch- und dampffreien Außenbereichen an den dafür notwendigen Stimmen gescheitert. 

Statt die Bürger immer weiter zu gängeln und neue Überregulierungen anzustoßen, fordere ich eine Rückkehr zu Augenmaß und Vernunft. Wir brauchen keine neuen Verbote, sondern wieder mehr Freiheit!“

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