MdL Franz Bergmüller, erfahrener Wirtschaftspolitiker und Landtagsabgeordneter der bayerischen AfD-Fraktion, zu aktuellen Themen aus Region, Land, Bund und international:
Bayern fehlen Tierärzte für Großvieh und die amtliche Schlachttier- und Fleischuntersuchung
Bayern fehlen Tierärzte für die amtliche Schlachttier- und Fleischuntersuchung (SFU). Da altersbedingt etwa 40 % der amtlichen Tierärzte in den kommenden Jahren aussteigen, versucht die Bayerische Staatsregierung jetzt, über verschiedene Ansätze neues Fachpersonal zu gewinnen.
Auch bei den Großtierärzten ist ein akuter Mangel vorhanden, weil es einfach für die Tierarztausbildung eine schönere Arbeit darstellt, Katzen und Hunde anstatt Großvieh zu behandeln, für das man zu den Bauern oder Pferdehalter fahren muss.
In unserer verweichlichten Gesellschaft mögen immer weniger Menschen die „Drecksarbeit“ machen.
Dies gilt in ähnlicher Weise auch für die Schlachttieruntersuchung.
Nur mit finanziellen Anreizen, die wiederum nicht über die Schlachtbeschaugebühren auf die Erzeuger und später auf die Verbraucher abgewälzt werden dürfen, kann man Menschen für diese Ausbildungsrichtung ködern!
Nein zur Erbschaftssteuer!
Die Erbschaftssteuer ist ein Standortnachteil für Deutschland! Erarbeitetes Vermögen, worauf schon Steuern gezahlt worden sind, werden nochmals mit dieser Neidsteuer überzogen.
Statement zur Rede von Chrupalla
Ich teile die Position von Joachim Wundrack und kritisiere die Rede von Chrupalla scharf!
Chrupalla verrät damit eine Kernaussage der AfD, dass der Islamismus mit seinen terroristischen Armen und seiner Doktrin, Tod den Juden, absolut nicht zu Deutschland gehört und überall auf der Welt, speziell in Israel, bekämpft werden muss!
Wenn Dir ein Mensch gegenüber tritt, der ganz klar sagt, dass er Dich töten will, ist es ganz legitim, dass Du Dich bis zum Tode verteidigst.
Meine Familie ist seit Jahrzehnten mit einer israelischen Familie befreundet! Ich war vor Ort und konnte mir die Situation vor Augen führen.
Atomkraft im Blickpunkt amerikanischer Tech-Konzerne
Der Strombedarf kann nur durch neue moderne Atomkraftwerke gedeckt werden, wie Google und Microsoft analysiert haben.
In Deutschland arbeiten wir dagegen mit Flatterstrom!
Franz Bergmüller, Wirtschaftspolitiker und Rosenheimer Landtagsabgeordneter
Agrarnews
- Göttingen: MMI zeigt noch immer Kostenunterdeckung verwenden:
Da sieht man deutlich, was bei den Milchbauern überhaupt ankommt! Die wirklichen Margen streichen Handel und Molkereien ein! - Berlin: Agrarausschuss hört Sachverständige zum Tierschutzgesetz:
Das Tierwohl wird sehr wohl auch bei der Anbindehaltung durch die Fürsorge der Bauern und dem Verhältnis Bauer-Tier gewährleistet! Die kleinbäuerliche Milchwirtschaft wird bei einem Verbot der Anbindehaltung zerstört. Damit werden auch die landschaftspflegerischen Leistungen der vielen kleinen Bauern im Voralpenland vernichtet. - Brüssel: Streit um Haushaltsvorschlag geht in die nächste Runde:
Genau die Renationalisierung würde den deutschen Bauern nutzen, wie ich es schon lange gefordert habe. Aber leider meinen die EU-Bürokraten einfach die Finanzverlagerung der Zahlungen zusätzlich auf die Nationalstaaten ohne das EU-Budget entsprechend zu kürzen. Die EU ist ein Moloch, wo viele Gelder für die deutschen Bauern und Steuerzahler verloren gehen und eben gerade nicht in Form eines rentablen Milchpreises bei den deutschen Bauern ankommen. - München: Kaniber streicht bei KULAP – ein Affront gegen die Milchviehhalter:
Die CSU verrät wieder einmal mit den Kürzungen beim KULAP-Programm die Interessen der Milchbauern - Studie: Umsetzung des Artikels 148 GMO in nationales Recht würde zu einem deutlichen Milchpreisrückgang, bzw. zu enormen Kostenbelastungen führen
- Die Milcherzeugerpreisen liegen mit ca. 48 Cent/kg im Bundesdurchschnitt rund 10 Cent je Kilo- gramm unter dem im Herbst 2022 zugestandenen Milcherzeugerpreis in Höhe von rund 58 Cent/kg.
Quelle: BDM