Nachdem auf der UN-Klimakonferenz in Dubai (COP28) eine Gruppe von etwa 20 Staaten unter der Beteiligung von USA, Frankreich und Großbritannien einen Beschluss zum Ausbau der Kernkraft gefasst hat, begrüßt Markus Buchheit, energiepolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, die verlautbarte Einsicht in die Notwendigkeit:
„Der Beschluss der rund zwanzig Staaten, darunter viele EU-Staaten und Bündnispartner der Bundesrepublik, hat das Ziel, einerseits die Abhängigkeit des Westens von fossilen Energieträgern zu verringern, und andererseits durch die weltweite Netto-Null-Treibhausgasemissionen der Atomenergie auf umweltfreundlichem Weg Energieversorgungssicherheit zu gewährleisten. Der vernunft- und nicht ideologiegesteuerte Beschluss läutet eine Renaissance der nuklearen Energiegewinnung ein, die wir von der AfD schon seit unserer Gründung vor zehn Jahren fordern.“
Für MEP Markus Buchheit hat die neue Technologie der Small Modular Reactors das Potential, jetzt auch die technische Seite der Wiederbelebung der Atomkraft zeitgemäß zu lösen.
Zum Hintergrund: Die Bundesrepublik Deutschland schießt sich mit der Energiepolitik der bundesdeutschen „Ampel-Regierung“ ins weltwirtschaftliche Aus. Während Bundeskanzler Scholz in Dubai den ausschließlichen Vorrang der erneuerbaren Energien propagiert, haben andere Industriestaaten die Zeichen der Zeit erkannt, denn ohne Atomenergie fahren die hochindustriellen Volkswirtschaften an die Wand, und die gewünschte Klimaneutralität ist auch nicht erreichbar. Die pro-Kernkraft-Staatengruppe will mit ihrem Sprecher, dem US-Klimabeauftragten John Kerry, an der Spitze die installierte Leistung der Atomkraftwerke weltweit bis 2050 im Vergleich zu 2020 verdreifachen. Nur dieser Weg führt zu Energieversorgungssicherheit. Die AfD und auch die AfD-Delegation im EU-Parlament fordern: „Energiewende stoppen, Kernkraftwerke an!“.