Wegen seiner harten Linie im Handelsstreit mit China wird US-Präsident Trump derzeit scharf kritisiert. Jetzt zeigt sich jedoch: Die Einbrüche der US-Konjunktur sind bei weitem nicht so drastisch wie befürchtet. Der Handel kann sogar einen deutlichen Aufschwung verzeichnen.

US-Einzelhändler durften im Mai einen robusten Umsatzzuwachs verbuchen. Wie das Handelsministerium in Washington mitteilte, wuchs ihr Umsatz um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Auch der April war für die Unternehmen mit einem Plus von 0,3 Prozent erfreulich. „Besonders in Hinsicht auf den derzeitigen Handelsstreit mit China sind diese Zahlen ein wirklich gutes Zeichen“, so der Landtagsabgeordnete Franz Bergmüller. Der wirtschaftspolitische Sprecher der bayerischen AfD-Fraktion befürwortet die strikte Handelspolitik Trumps mit China. Zahlreiche Kritiker des US-Präsidenten hatten vor einem katastrophalen Wirtschaftsabschwung in den Vereinigten Staaten gewarnt. Dies scheint nun jedoch nicht einzutreten.

„Selbst die US-Industrie konnte im Mai einen ersten Produktionsanstieg in 2019 erreichen“, so Bergmüller, „auch in Hinblick auf die schwächere Weltkonjunktur ist dies ein großer Erfolg. Umso wichtiger ist es jetzt, dass die USA China weiterhin die Stirn bietet. Zum Wohle der ganzen Welt.“

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