Der denkwürdige Auftritt Ramelows bei der Talkshow „Maischberger“ wird wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Neben purer Arroganz, auch gegenüber der Moderatorin, wirkt der Linken-Politiker phasenweise wie ein beleidigtes Kind.

Für Ramelow scheint eine demokratische Wahl nur dann zu akzeptieren sein, wenn er selbst davon profitiert. Wie überzeugt der Linken-Politiker von sich ist, zeigt sich im Interview mit Maischberger auch in seinen arroganten Aussagen der Moderatorin gegenüber. „Wie weit geht ihre Schuld?“, fragt Maischberger Ramelow in Bezug auf die Ereignisse in Thüringen, „Sie sind in dieses Parlament gegangen, wohl wissend, dass Sie keine Mehrheit haben.“ Das ist zu viel für den Linken-Politiker: „Moment mal, darf ich darauf hinweisen, dass der Wahlsieger von Thüringen vor Ihnen sitzt?“. Da fehlt nur noch die Krone.

Als „billigen Klamauk“ bezeichnet Ramelow auch die Frage der Moderatorin, wie er die weiteren Entwicklungen einschätzt. Eine klare Antwort gibt er nicht. Stattdessen ermahnt er Maischberger regelmäßig.

Wollte sich Ramelow in der Sendung vermutlich auch als Opfer der Strategie der AfD darstellen, ist sein Auftritt eigentlich nur peinlich. Weitere Stimmen für seine „Herrschaft“ hat er damit jedenfalls nicht gewonnen.

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