Wasserwerfer und Tränengas gegen friedliche Bürger – ein Gastbeitrag des Journalisten Gert Bachmann:

Rainer Wendt – ein Rechtstäuscher und Links-Knock-Outer – von der deutschen Polizeigewerkschaft erklärt auf den deutschen Mainstreammedien, dass die Berliner Polizei jüngst überaus professionell gehandelt habe. Die Demonstranten haben sich gegen die Aufforderung gestemmt den Ort der Versammlung zu verlassen. Als Begründung wurden Verstöße gegen die Verordnungen der Maskenpflicht wie der Abstandhaltung angeführt.

Die Wasserwerfer richteten sich nicht direkt gegen die Menge, sondern über die Menge hinweg. Ziel war es die Menschen „durchzuweichen“ und zum „Frieren“ zu bringen, sodass diese den Versammlungsort verlassen. Nach einigen Stunden war das Ziel erreicht. Kombiniert mit Tränengas und Gewaltanwendung.

Nicht nur Wendt – von dem sich viele Besseres erwartet hätten – sondern auch andere Polizeigewerkschafter durften den Redakteuren der Mainstreammedien assistieren. Mit befriedigten Blicken wie genugtuenden Worten kommentierten diese die Bilder von der Demonstration vor dem Reichstag.

Geschieht recht. Muss sein. Wer nicht hören will, muss fühlen. War Zeit. Endlich. Durchgreifen!

Black Lives Matter? Vorbildlich. Hisbollah ruft „Tod Israel“? Verständlich. Görlitzer Park rechtsfreier Raum? Alternativlos. No Go Areas? Machtlos. Mordopfer durch Islamisten? Neue Zukunft. Vergewaltigungsopfer durch Migranten? Gewöhnungsbedürftig.

Proteste gegen ein verfassungswidriges Ermächtigungsgesetz? Null Toleranz. Volle Härte. Keine Gnade.

Und der pragmatische wie vernünftige Bürger, der so oft angesprochen und beschworen wurde, stellt sich die Frage: Warum geht das nicht umgekehrt?

Und dann schaltet er bei aller Geduld den Fernseher aus und macht sich bei den alternativen Medien kundig…

Gert Bachmann

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