Noch immer gibt es für viele bayerischen Unternehmer keine Öffnungsperspektive. Franz Bergmüller, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, setzte sich im Rahmen der 70. Plenarsitzung jetzt für die bayerische Wirtschaft in Zeiten der Coronakrise ein.
„Wir brauchen vernünftige Öffnungsperspektiven“, fasst MdL Franz Bergmüller seine Rede im Bayerischen Landtag zusammen, „viele Branchen stehen vor dem Aus – das dürfen wir so nicht weiter hinnehmen.“
Im Rahmen der 70. Plenarsitzung hatte Bergmüller als wirtschaftspolitischer Sprecher der bayerischen AfD-Fraktion zum Dringlichkeitsantrag der FDP „Gerechtigkeit im Einzelhandel herstellen“ gesprochen. „Da sind wir bei Ihnen, sehr verehrte Freie Demokraten“, so der Politiker, „aber es wäre nett, wenn Sie einmal nicht nur einen Bericht von der Regierung fordern würden, sondern konkrete Öffnungsperspektiven“
Wesentlich konkreter war da der Nachzieher-Antrag der AfD-Fraktion. Neben der Vorbereitung einer klaren Exit-Strategie wurde die Öffnung von Gärtnereien, Blumenläden und Blumenverkäuferständen noch vor dem Valentinstagwochenende gefordert – selbstverständlich unter Einhaltung der AHA-Regeln.
Beide Anträge wurden abgelehnt.