Die Coronakrise hat die ganze Welt fest im Griff. Der Landtagsabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der bayerische AfD-Fraktion, Franz Bergmüller, informiert immer aktuell über neue Entwicklungen.
+++ 23.12.2020 +++
• Faktisch keine Intensivbettenüberlastung!
Die amtlichen Zahlen sprechen keinesfalls von einer bundesweiten Intensivbettenüberlastung! An manchen Krankenhäusern kann es (wie in der Vergangenheit auch!) dazu kommen!
+++ 21.12.2020 +++
• Weltwirtschaft: China profitiert
Während in Europa durch die Corona-Pandemie eine Insolvenzwelle ungeahnten Ausmaßes bevorsteht, geht China als Gewinner aus der Krise.
• Arbeitslosigkeit im Osten und tiefen Westen steigt
Wie eine ifo-Studie zeigt, steigt die Arbeitslosigkeit gerade in den wirtschaftlich sowieso schwächeren Regionen stark an. Grund ist die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen.
+++ 19.12.2020 +++
• Schleswig-Holstein: 98 Prozent der Corona-Toten aus Heimen
Risikogruppen schützen, Wirtschaft erhalten! Wie die Zahlen zeigen, ist ein Großteil der Corona-Toten aus Risikogruppen. Diese Menschen müssen wir vor einer Infektion schützen! Komplette Lockdowns werden dadurch aber nicht gerechtfertigt.
• Corona als „Wirtschafts-Virus“
Die Coronakrise wird Spuren hinterlassen. Nicht nur in unserem Gesundheitswesen, sondern vor allem in unserer Wirtschaft und unserem Rechtssystem.
+++ 15.12.2020 +++
• „Einsperren ist Mittelalter“
Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit kritisiert den harten Lockdown, da sich das Problem damit nur um einige Wochen verschiebe. Wichtiger ist es hierbei die alten Menschen zuerst zu schützen und das Geld in die Gesundheitsvorsorge zu stecken. Gaststätten und Kultur sollen unter Einhaltung der Hygieneregeln wieder öffnen.
• Wiesnwirte klagen gegen den Ausfall für das abgesagte Oktoberfest
Da die Betriebsausfallversicherungen der Wiesnwirte nicht zahlen wollen, die Kosten u.a. der Einlagerung allerdings weiterlaufen, reichen die Gastronomen Klage ein.
+++ 14.12.2020 +++
• Harter Lockdown bis zum 10.01.2020
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat den harten Lockdown bis Mitte Januar verkündet. Eine Verlängerung über den 10. Januar hinaus ist dabei durchaus möglich.
• Piazolo sagt Distanzunterricht ab
Durch den harten Lockdown in Bayern müssen nun auch die Schulen wieder schließen. Durch Fehler in der Software kann nun doch kein Online-Unterricht stattfinden.
+++ 13.12.2020 +++
• Söder schürt Angst vor Triagen
Laut Markus Söder gibt es teilweise schon Triage in Deutschland. Bis heute ist jedoch kein Fall erfolgt, bei dem eine Entscheidung getroffen werden musste, welcher Patienten beatmet wird und wer nicht. Von einer Triage ist Deutschland weit entfernt. Über 4600 Intensivbetten sind derzeit frei. (Stand 19.12.2020)
• Offener Brief von 28 deutschen Einzelhändlern an die Bundesregierung
Der zweite harte Lockdown kurz vor Weihnachten bedeutet für viele Einzelhändler den Ruin. In einem offenen Brief haben sie sich nun direkt an die Bundesregierung gewandt und reden von „irreparablen wirtschaftlichen Auswirkungen“, die der Lockdown nach sich zieht. In Bayern verliert der Einzelhandel durch die Zwangsschließung im Dezember etwa 150 Millionen Euro pro Tag an Umsatz.
• Verhältnismäßigkeit muss gewahrt werden
„Jeder Tote ist einer zu viel“ ist ein wahres Wort. Jedoch kann der Staat nicht alle davor bewahren. Eine Verhältnismäßigkeit muss auch bei schwerwiegenden Entscheidungen stets gewahrt werden.
- Auch in der Vergangenheit gab es eine Überforderung mit Intensivpatienten
- Ökonomisch gesehen kann sich Deutschland keinen Dauerlockdown leisten
- Notwendige Fokussierung auf den Schutz der alten Menschen
- Harte Maßnahmen treiben die Infektionszahlen in die Höhe
- Datenschutz behindert die Effektivität der Corona-App
+++ 12.12.2020 +++
• Änderung der Corona Strategie zum Schutz der Senioren
Der Publizist Jan Fleischhauer bekräftigt, dass Infektionen bei alten Menschen dramatisch ansteigen. Der Inzidenzwert bei Senioren über 90 Jahre liegt laut Universität München zurzeit schon bei 494. Auch die Virologen Streeck und Schmidt-Chanasit sehen eine Änderung der Corona Strategie als notwendig an.
+++ 10.12.2020 +++
• Coronaregeln im Schlingerkurs
Dem „Lockdown Light“ und der Hoffnung, dass die Gastronomie wieder öffnen kann, folgt nun doch wieder der harte Lockdown mit verschärften Regelungen ab dem 16.12.2020. Hierbei fehlt eine konsequente und zielgerichtete Strategie.
• Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen erläutert eigene Corona-Strategie
Die „Tübinger Strategie“ schützt besonders die Risikogruppe der Alten. Durch FFP2 Masken und speziellen Taxiangeboten für Senioren konnten die Infektionszahlen deutlich zurückgehen.
+++ 07.12.2020 +++
• Wirtschaftsminister Aiwanger fordert einen Plan zur frühen Öffnung der Gastronomie und Skigebiete
Hubert Aiwanger warnt davor, den „Bogen mit ständig neuen Regelungen zu überspannen“ und fordert daher unter Einhaltung der Hygienekonzepte die Öffnung der Hotels sowie Gastronomie und Skilifte ab Mitte Januar.
• Appell zur Öffnung der Skilifte
Der tourismuspolitische Sprecher der CSU-LT und Tourismusverbandvorsitzende in Oberbayern Klaus Stöttner spricht sich für die Öffnung der Skilifte aus. Durch die geringe Ansteckungsgefahr unterstützen auch die CSU-Mdl Max Gibis und Paul Lehrieder den Appell. Laut Mdl Franz Bergmüller hat der Lockdown Light bewiesen, dass Gastgewerbe und Tourismus unter Einhaltung der Hygieneregelungen keine Infektionstreiber sind.
+++ 06.12.2020 +++
• Sorgen und Existenzängste der Hoteliers durch Corona
Trotz Einhaltung der AHA-Regeln bei sehr niedrigen Infektionszahlen muss das Gastgewerbe schließen. Nun wird befürchtet, dass die Hotels auch im neuen Jahr erstmal nicht öffnen dürfen.
+++ 05.12.2020 +++
• Corona-Entschädigungszahlungen fließen an die bekannten Burger-Gastronomieketten
Gastronomiebetriebe erhalten als Entschädigungszahlungen 75 Prozent des Vorjahresumsatzes des Schließungsmonats. Diese Zahlungen gehen auch an Fast-Food-Ketten, die ohnehin im Abhol- und Lieferbetrieb den größten Umsatz machen.
+++ 09.11.2020 +++
• Die Metall- und Elektro-Industrie bangt um ihre Existenz
Gesamtmetall-Präsident Dr. Rainer Dulger gibt im Interview bekannt, dass viele Betriebe aufgrund der anhaltenden Krise seit 2018 und der Corona Verschärfungen mit zusätzlichen Belastungen zu kämpfen haben.