Galeria Karstadt Kaufhof will 52 Filialen in Deutschland schließen, davon zehn allein in Bayern. Über 5.000 Arbeitsplätze werden dadurch wegfallen. Der stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Franz Bergmüller, kommentiert das wie folgt:

„Die Ankündigung von Galeria Karstadt Kaufhof, 52 Warenhäuser zu schließen, ist eine Hiobsbotschaft für unsere Wirtschaft und ein Schock für die betroffenen Mitarbeiter. Als AfD stehen wir an der Seite dieser Menschen. Sie verdienen jede Unterstützung! Für den Konzern dürfen jedoch keine Steuergelder mehr verschwendet werden.
Die AfD hat sich im Landtag mit zahlreichen Anträgen für die Stärkung unserer Innenstädte eingesetzt. So fordern wir beispielsweise eine Paketsteuer, um die Standortnachteile von Ladengeschäften gegenüber Online-Konzernen wie Amazon auszugleichen.“

Sein Kollege Gerd Mannes, ebenfalls stellvertretender Vorsitzender und industriepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, stimmt ihm zu:

„Der Ladenverkauf ist mit sinnlosen Auflagen und Bürokratie überfrachtet. Zudem hatte er in Bayern besonders unter den Lockdowns zu leiden. Dadurch stieg der Anteil des Online-Handels am Umsatz des Einzelhandels von 13,3 Prozent im Jahr 2019 auf 17,4 Prozent im Jahr 2021. Zum Aussterben der Ladengeschäfte tragen auch die immensen Erhöhungen der Parkgebühren bei. Hinzu kommt die Verödung unserer Innenstädte durch steigende Kriminalität und Gewaltexzesse.
Mit Finanzspritzen nach dem Gießkannenprinzip ist es nicht getan. Wir brauchen eine andere, heimat- und standortverbundene Wirtschaftskultur, wie sie nur die AfD als Partei der Sozialen Marktwirtschaft vertritt.“

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