Die Gastronomiebranche in Bayern und ganz Deutschland schlägt Alarm: Im Jahr 2023 musste jeder zehnte Gastronomiebetrieb seine Pforten dauerhaft schließen. Damit stieg die Anzahl der Insolvenzen um mehr als ein Viertel im Vergleich zum Vorjahr. 

Dazu das Statement des bayerischen Landtagsabgeordneten, tourismuspolitischen Sprecher der AfD-Fraktion und erfahrenen Gastronomen MdL Franz Bergmüller:

„Die aktuellen Zahlen zu den Insolvenzen in der Gastronomie zeichnen ein verheerendes Bild: Jeder zehnte Gastronomiebetrieb hat seine Türen im vergangenen Jahr für immer geschlossen. Experten rechnen zudem mit weiter ansteigenden Insolvenzzahlen in der Branche für das aktuelle Jahr.

Fakt ist, dass die Regierungspolitik in der Coronakrise mit den einschneidenden Zwangsmaßnahmen, die immer weiter zunehmende Bürokratielast und die explodierenden Energiepreise für diesen Niedergang unserer Gastronomie maßgeblich verantwortlich sind. Zudem verschärft die Inflation, die Lohn- und Lebensmittelpreise deutlich verteuert, die Situation weiter.

Ich fordere unsere Regierung daher dringend dazu auf, schnell und unbürokratisch effektive Maßnahmen zu ergreifen, die es unseren Betrieben ermöglichen, auch in diesen Zeiten überleben zu können. Dazu gehört neben einem umfassenden Bürokratieabbau auch die Rückkehr zum reduzierten Mehrwertsteuersatz in der Gastronomie und finanzielle Unterstützungen zur Abfederung der Last durch die massiven Energiepreise.

Wir müssen jetzt handeln, um unsere Gastronomie am Leben zu erhalten!“

Franz Bergmüller, MdL
Abgeordneter im Bayerischen Landtag
Tourismuspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion
Gastronom

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