Nach der Maskenaffäre steht die CSU erneut im Mittelpunkt von Skandalen: So trat jetzt CSU-Generalsekretär Mayer nach Vernichtungsdrohungen gegen einen Journalisten zurück, während die Berliner Staatsanwaltschaft nun gegen Ex-Verkehrsminister Scheuer ermittelt. Dazu der Kommentar von MdL Franz Bergmüller:

„Wieder zwei Skandale in der korrupten Staatspartei CSU. Nach der Maskenaffäre, wo zuletzt auch die Firma der Frau des Ministerpräsidenten zusammen mit ihrem Bruder medial in den Fokus gerückt war, sind heute die Ermittlungen gegen Ex-Verkehrsminister Scheuer und vor allem der Rücktritt von Generalsekretär Mayer die Fortsetzung persönlicher Verfehlungen in der CSU.

Die Fehlentscheidung, Mayer als Generalsekretär zu berufen, obliegt dabei dem Parteivorsitzenden Söder persönlich, waren doch einige Verfehlungen Mayers von früher schon bekannt. Aber die Bedrohung eines Journalisten schlägt natürlich dem Fass den Boden aus. Dies am Tag der Pressefreiheit ist nicht frei von Ironie!

Der BR berichtete heute von Namen wie Tanja Schorer, Florian Hahn und als Geheimfavoritin die Södervertraute und Landwirtschaftsministerin Kanniber, der eine besondere Beziehung zu Söder nachgesagt wird. Aber unter der Hand könnte es eine ganz andere Person sein.

Aus Insiderkreisen fiel auch der Name des aktuellen Hauptgeschäftsführers des Dehoga Bayern, der vorher auch im Wohnungsbauverband als Hauptgeschäftsführer tätig war. Sein Vater war Bürgermeister und er ist im Moment in der Mittelstandsunion bis auf Landesebene tätig. Vor kurzem wurde auch über seine Landtagskandidatur im Stimmkreis Rosenheim-West spekuliert. Er hatte schon immer gesagt, dass er hauptberuflich in die Politik wechseln will. Schauen wir mal, ob dessen Ehrgeiz belohnt wird!

Wer zukünftig konservativ wählen will, sollte lieber AfD wählen!“

Franz Bergmüller, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD Landtagsfraktion Bayern

Link zum Artikel über den Rücktritt von CSU-Generalsekretär Stephan Mayer

Link zum Artikel über die Ermittlungen gegen Andreas Scheuer

Dazu auch die Pressemitteilung von MdL Ulrich Singer

Kategorien: Politik