In ganz Bayern stehen Gastronomie, Hotellerie aber auch der Handel wegen der 2G-Regel unter enormem finanziellem Druck. In der Gastronomie werden jetzt schon etwa 50 Prozent aller Reservierungen storniert, im Handel ist ein Umsatzrückgang von 25 Prozent zu verzeichnen, und die Tourismusbranche in Bayern kämpft ebenso um ihre Existenz. Der stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Franz Bergmüller äußert sich hierzu folgendermaßen:

“Die 2Gplus- und 2G-Regeln in der Gastro- und Tourismusbranche sowie im Handel sind eine Bankrotterklärung an unsere fleißigen Unternehmer in Bayern. Seit fast zwei Jahren wird die Wirtschaft wegen Corona abgestraft, und nun soll die Ampel-Koalition daran arbeiten, Lockdowns nur für die Gastronomiebranche zu ermöglichen.

Das lehnt die AfD entschieden ab, denn mit dieser völlig fehlgeleiteten Corona-Politik wird die nächste Konkurswelle eingeläutet. Ob und wie das der Wirtschaftsstandort Bayern überstehen wird, ist fraglich. Diese Politik wird für Unternehmer und Angestellte bzw. Arbeiter zu enormen wirtschaftlichen Konsequenzen führen, und damit geht eine Gefährdung unseres Wohlstandes einher, den Generationen vor uns hart erarbeitet haben und der jetzt von der Politik innerhalb weniger Jahre zerstört wurde.

Ich fordere ein Ende der Schikanen gegenüber der Wirtschaft und auch gegenüber Ungeimpften! Die 2Gplus- und 2G-Regeln haben nach derzeitiger Datenlage auch gar keinen Sinn, da sich sowohl Ungeimpfte als auch Geimpfte gleichermaßen anstecken und das Virus weitergeben können. Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben, denn das Immunsystem gesunder Menschen hat eine natürliche Antwort darauf. Wir wollen keine Apartheidspolitik in Deutschland und fordern daher ein Ende dieser schikanösen und existenzgefährdenden Maßnahmen.”

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