Als „unverhältnismäßige Einschränkung des Rechts auf Bildung” bezeichnet jetzt MdL Markus Bayerbach, bildungspolitischer Sprecher der bayerischen AfD-Fraktion, die Maskenpflicht an Schulen. In einer aktuellen Pressemitteilung fordert der Politiker dringend ein Ende dieser Regelung. MdL Franz Bergmüller unterstützt diese Forderung.

Eine kürzlich vom Helmholtz-Zentrum München veröffentlichte Studie weist darauf hin, dass 0,87 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren – also deutlich mehr als bislang angenommen – zwischen April und Juli Kontakt mit dem Sars-Cov-2-Erreger hatten und Antikörper bildeten. Dennoch zeigen sehr viele Studien, dass vor allem Kinder vor der Pubertät seltener infiziert werden und das Virus auch nur selten übertragen.

Bei einer Untersuchung des Klinikums Rechts der Isar, deren Gegenstand die Wiedereinatmung von Kohlendioxid bei Verwendung von Operationsmasken war, kam es schon bei gesunden Erwachsenen unter 40 Jahren im Ruhezustand nach kurzer Zeit zu einem erheblichen Anstieg der Kohlendioxidkonzentration im Blut. Die Mediziner wiesen explizit darauf hin, dass eine „Änderung der Blutgase … Ursache eingeschränkter kognitiver Fähigkeiten sein“ kann.

Darüber hinaus führt Hypoxämie (Sauerstoffmangel) zu einer erheblichen Verminderung der Reaktionszeit. Überdies wurden sowohl die irreversiblen neurophysiologischen Langzeitauswirkungen auf das Gehirn bei erhöhtem Atemwegswiderstand als auch die Folgen für die seelische Gesundheit vor kurzem in Studien untersucht.

Aus diesen Gründen wird die AfD-Fraktion in einem aktuellen Dringlichkeitsantrag von der Bayerischen Staatsregierung die Abschaffung der Maskenpflicht an den Schulen fordern.

Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Markus Bayerbach, sagt hierzu:

„Die Maskenpflicht an Schulen ist als wirkungsvolle Maßnahme des Seuchenschutzes wissenschaftlich nicht ausreichend begründbar. Studien haben nachgewiesen, dass eine Übertragung des Coronavirus bei Kindern und Jugendlichen nur selten vorkommt und kaum gesundheitliche Folgen für sie hat.

Die Maskenpflicht stellt daher eine unverhältnismäßige Einschränkung des Rechts auf Bildung dar. Die verminderte Sauerstoffzufuhr führt zu einer Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten, und es können durch die Maskenpflicht bei jungen Menschen unbegründete Ängste – etwa vor einer unwahrscheinlichen Infektion älterer Familienangehöriger – ausgelöst werden. Diese führen dann zu sensorischer und emotionaler Deprivation.

Aus diesen Gründen fordern wir als AfD-Fraktion die Bayerische Staatsregierung dazu auf, diese verfassungswidrige Maßnahme zu beenden und die allgemeine Maskenpflicht an Schulen sofort abzuschaffen!“

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