Der überwiegende Teil der Bevölkerung steht hinter der Forderung der AfD, dass der Aus- und Neubau von Autobahnen und Straßen weiterhin verstärkt werden muss, weil nur dadurch eine gut funktionierende Verkehrsinfrastruktur gewährleistet werden kann. Das ist das Resultat einer Erhebung von Civey. Das Marktforschungsinstitut hatte gefragt, ob der geplante Ausbau von Autobahnen reduziert werden soll, um das Erreichen der deutschen Klimaziele zu unterstützen. Mit „Nein, auf keinen Fall“ haben 51,4 Prozent und mit „Eher nein“ 9 Prozent geantwortet. Über 60 Prozent sprechen sich also für Autobahnen und somit auch gegen eine überstürzte und ideologiegetriebene Verkehrswende aus.

Der verkehrspolitischen Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag und stellvertretende Vorsitzende Franz Bergmüller äußert sich dazu wie folgt:

„Autobahnen und Straßen sind die Lebensadern unserer Verkehrsinfrastruktur, weil sie den schnellen, günstigen und sicheren Transport von Gütern und Personen über weite Strecken gewährleisten. Darum setzen wir uns als AfD bereits seit unserer Gründung für den Aus- und Neubau von Autobahnen sowie Straßen ein. Wie man sieht, steht auch eine große Mehrheit unserer Bürger hinter unserer Forderung. Wer täglich zur Arbeit fahren muss, seine Kinder zur Schule bringt oder den Arzt besucht, weiß, dass man auch vor allem auf dem Land ein eigenes Auto braucht.

Selbst, wenn es die grünen Verkehrswendeideologen nicht gerne hören wollen, die Bevölkerung hat schon lange erkannt, dass man allein mit Lastenfahrrädern, Elektrorollern oder dem ÖPNV keine Industrienation am Laufen halten kann. Es brauch weiterhin den Individualverkehr und keinerlei Einschränkungen oder Behinderungen wie Dieselfahrverbote. Das gilt natürlich ebenfalls für den Transport von Gütern mit Lkws.

Wir bleiben selbstverständlich dabei, dass der Autobahn- und Straßenbau in Bayern weiterhin forciert wird und werden uns dafür auch auf allen Ebenen einsetzen. Für den Neu- und Ausbau der Staatstraßen fordern wir die Verdopplung der Haushaltsmittel für 2023 auf rund eine Milliarde Euro. Wer täglich mit dem Auto unterwegs ist, weiß, dass unsere Straßen teilweise in einem sehr schlechten Zustand sind und für die Sanierung und den Neubau dringend Mittel gebraucht werden. In diesem Zusammenhang erwähne ich noch die A8 und den Südring München, für die wir uns bereits seit Jahren engagieren. In Bayern gibt es genügend Straßenbauprojekte, die unverzüglich angegangen werden müssen, jede weitere Verzögerung würde die Lage nur noch verschlimmern.“

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