Der drohende Fachkräftemangel stellt für viele Branchen eine Gefahr für die Zukunft dar. Doch obwohl diese Problematik bereits seit Jahren bekannt ist, wird das Thema von der Politik kaum aufgegriffen. Dazu Franz Bergmüller, wirtschaftspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der bayerischen AfD-Fraktion:

„Der Fachkräftemangel bereitet den deutschen Unternehmen laut einer aktuellen Umfrage deutlich mehr Sorgen, als die Folgen der Corona-Pandemie oder die hohen Rohstoffpreise. Diese Angst ist durchaus berechtigt! Unsere Wirtschaft steuert seit Jahren sehenden Auges in eine fatale Fachkräftesituation. Gegenmaßnahmen von Seiten der Politik gibt es jedoch kaum.

Ich fordere daher dringend, den in naher Zukunft drohenden Fachkräftemangel endlich zu priorisieren und diesem entsprechend gegenzusteuern. Dies bedeutet zum Beispiel, mit allen verfügbaren Ressourcen die Intensivbeschulung von sozial Schwachen voranzutreiben, um auch die etwa 200.000 Jugendlichen ohne Ausbildung für den Arbeitsmarkt fitzumachen! Zudem müssen wir nach dem Vorbild Kanadas auch Fachkräfte aus dem Ausland gewinnen. Das bedeutet jedoch nicht, Wirtschaftsflüchtlinge, die unser Asylrecht missbrauchen, über schlecht geschützte Grenzen in unser Land einreisen zu lassen, um dann zu versuchen, diese als Fachkräfte zu qualifizieren. Hier wird ein weitaus sinnvollerer Weg gegangen: So stehen in den Philippinen beispielsweise alleine für den Pflegebereich 200.000 bereits ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung, die man akquirieren könnte.

Fakt ist, dass der zukünftige Fachkräftemangel eine große Bedrohung für unsere Wirtschaft darstellt. Wir müssen jetzt handeln, um unsere Unternehmen zukunftssicher zu machen!“

Franz Bergmüller, MdL
Wirtschafts- und tourismuspolitischer Sprecher der bayerischen AfD-Fraktion
Stellvertretender Vorsitzender der bayerischen AfD-Fraktion

Kategorien: Pressemitteilung