Wie gestern von der Bayerischen Staatsregierung beschlossen wurde, macht Bayern in der Coronapolitik von der sogenannten „Übergangsregelung“ Gebrauch. Damit wird auch die „3G-Regel“ in der Gastronomie bis 2. April verlängert. In Hotspots könnte diese Regel auch nach diesem Datum weiter bestehen bleiben. Dazu Franz Bergmüller, wirtschaftspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der bayerischen AfD-Fraktion:

„Die kurzfristige Verlängerung der Zugangsregelungen zur Gastronomie ist nicht tragbar! Wirte und Gäste haben sich bereits darauf eingestellt, dass mit dem 20. März sämtliche Maßnahmen fallen. Mit der gestrigen Entscheidung wird wieder einmal massiv Vertrauen verspielt. Die Unsicherheit in der Branche wächst, insbesondere, da auch nach dem 2. April über die Hotspotregelung weiter Zugangsbeschränkungen aufrechterhalten werden können. Besonders unverständlich ist zudem, dass die „3G-Regel“ auch für die Außengastronomie weiter gilt. Experten sprechen sich bereits seit Monaten dafür aus, dass zumindest im Freien sämtliche Maßnahmen fallen.

Die Gastronomiebranche braucht endlich wieder Planungssicherheit! Das ist schon seit Beginn der Coronakrise vor zwei Jahren nichtmehr gegeben. Die Folgen sind verheerend: Wirte kämpfen noch immer um ihre Existenz, Personal wandert in andere Branchen ab und auch Nachfolger für Traditionsbetriebe sind nur schwer zu finden.

Wir müssen endlich wieder zur Normalität zurückkehren! Dazu gehört auch, dass die Zugangsregelungen in der Gastronomie fallen. Die milde Omikron-Variante, sowie die hohe Impfrate machen es möglich: Die Staatsregierung muss die einschneidenden Beschränkungen endlich fallen lassen!“

Franz Bergmüller, MdL
Wirtschafts- und tourismuspolitischer Sprecher der bayerischen AfD-Fraktion
Stellvertretender Vorsitzender der bayerischen AfD-Fraktion

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