Laut dem Landratsamt von Fürstenfeldbruck sind die Möglichkeiten des Landkreises zur Unterbringung von Asylbewerbern „voraussichtlich bald erschöpft“. Landrat Thomas Karmasin (CSU) lässt daher die Beschlagnahmung von Immobilien prüfen. Der stellvertretende Vorsitzende und wohnungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Franz Bergmüller, der auch Sprecher für oberbayerische Kommunalpolitik ist, äußert sich dazu wie folgt:

„Lange Zeit wurden solche Nachrichten als Panikmache abgetan. Aber bereits in der ersten großen Flüchtlingskrise ab 2015 wurden Immobilien beschlagnahmt oder zwangsweise angemietet, um Asylbewerber unterzubringen. Mittlerweile hat sich die Situation weiter zugespitzt. Ein Großteil der nach Merkels Grenzöffnung eingereisten Migranten ist noch in Deutschland, und täglich werden es mehr. Hunderttausende kamen dieses Jahr aus der Ukraine, aber auch der Zustrom aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak reißt nicht ab.

An eine Zurückweisung illegaler Einwanderer denken die Kartellparteien auch weiterhin nicht. Stattdessen soll jetzt den einheimischen Bürgern ihr Wohnraum weggenommen werden. Bislang haben nur linke Parteien die Masseneinwanderung als Argument für solche Pläne genutzt, aber nun ist es Söders CSU, die Enteignungen ankündigt! Und es geht schon los: In Oberschweinbach im Landkreis Fürstenfeldbruck wurden ‚Flüchtlinge‘ in einem Seniorenheim untergebracht; einige der Bewohner mussten deshalb umziehen.

Eine solche Verdrängung der Einheimischen zugunsten von Migranten ist nicht hinnehmbar und führt zu gesellschaftlichen Verwerfungen. Die Altparteien erzeugen die Migrationskrise fortwährend selbst, die sie jetzt mit kommunistischen Zwangsmaßnahmen ‚lösen‘ wollen.

Als AfD stellen wir uns der Enteignung von Immobilien zur Durchsetzung der absurden Migrationspolitik entgegen. Es darf nicht geduldet werden, dass Bürger ihre Häuser und Wohnungen für illegale Migranten hergeben müssen!“

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