Laut dem ifo Institut werden sich die wirtschaftlichen Ausfälle durch die Corona-Krise auf etwa 10 Prozent der Wirtschaftsleistung des Jahres 2019 belaufen. Dabei seien künftige Verluste noch nicht berücksichtigt. Insgesamt habe die Corona-Krise somit bislang 330 Milliarden Euro gekostet. Es handle sich um die schwerste Wirtschaftskrise seit der Großen Depression in den 30er Jahren. Dazu nimmt Franz Bergmüller, stellvertretender Vorsitzender und wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wie folgt Stellung:

“Diese tiefgreifende Wirtschaftskrise haben wir einer völlig verfehlten und weit über das Ziel hinausschießenden Politik zu verdanken. Ohne Rücksicht auf Verluste und vor allem ohne wissenschaftliche Evidenz wurden über Monate hinweg Handels- und Gastronomiebetriebe zur Schließung gezwungen. Nie konnte der Beweis erbracht werden, dass in Geschäften oder Gaststätten ein besonders hohes Infektionsaufkommen wäre. Es wurde sogar das Gegenteil bewiesen, und dennoch wurden die Lockdowns brachial durchgesetzt.

Die von der Politik selbst geschaffene Katastrophe der Insolvenzen und Arbeitsplatzverluste sollte angeblich mit Überbrückungshilfen abgemildert werden. Am meisten profitiert haben aber nicht Klein- und Mittelbetriebe, sondern große globale Player.

Diese verheerende Politik wird auf dem Rücken künftiger Generationen ausgetragen, frei nach dem Motto: ‘Nach mir die Sintflut’. Mit der oft beschworenen Solidarität, mit Chancengleichheit oder Nachhaltigkeit hat das auf jeden Fall nichts zu tun.
Wir fordern, dass in allen Bereichen sofort wieder Normalität einkehrt und die Wirtschaft wieder wie gewohnt arbeiten darf.“

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