„Bauen ist heute faktisch unmöglich“, kritisiert der Präsident des Zentralen Immobilien-Ausschusses, Andreas Mattern, die derzeitige Wohnungsbausituation in Deutschland. In ihrem Frühjahrsgutachten warnt der Rat der Immobilienweisen vor massiver Wohnungsnot in den kommenden Jahren. Dazu MdL Franz Bergmüller, Bayerischer Landtagsabgeordneter, erfahrener Wirtschafts- und Wohnungsbaupolitiker und Immobilienunternehmer:
„Die jahrzehntelangen Versäumnisse der Politik haben unseren Wohnungsbau an die Wand gefahren! Wir müssen die Warnungen und Befürchtungen der Immobilienweisen ernst nehmen und endlich entschieden handeln, um den katastrophalen Folgen der aktuellen Wohnungsbaupolitik entgegenzuwirken!
Statt sozialistischer Eingriffe in den Markt, immer neuen bürokratischen Hürden und neuen Auflagen brauchen wir Anreize für Investitionen in den Markt! Als erfahrener Wirtschafts- und Wohnungsbaupolitiker fordere ich deshalb dringend, die Grunderwerbssteuer abzuschaffen, Bauvorschriften und bürokratische Hürden drastisch zu reduzieren und die finanziellen Mittel für sozialen Wohnungsbau deutlich zu erhöhen. Um Wohnraum zu aktivieren, kämpfe ich für eine Änderung des Baurechts, um flächenschonendes Bauen auf mehreren Geschossen zu ermöglichen, Aufstockungen und Dachgeschossausbauten leichter zu ermöglichen, den Mitarbeiterwohnungsbau auch in Gewerbegebieten zulassen und fördern, steuerlich die Mitarbeiterwohnungen zu fördern mit der Sachbezugsregelung wie in Österreich und setze mich für Sonderabschreibungen auf acht Jahre für Ausbauten bestehenden Wohnraums, sowie für degressive Abschreibungen von 8 % ein. Zudem brauchen wir eine Förderung des Eigenheims über insgesamt acht Jahre mit jeweils 10.000 Euro und massive Zinsverbilligungsprogramme über die KFW, um Bauen wieder finanzierbar zu machen.
Bauen muss sich wieder lohnen – nur so kommen wir aus der Wohnungsbaukrise!“
Franz Bergmüller, MdL
Abgeordneter im Bayerischen Landtag
Wirtschafts- und Wohnungsbaupolitiker