Energiekrise und Inflation: Deutschland steht vor einer düsteren Zukunft. Doch die Regierungspolitiker setzen weiterhin auf große Reden, anstatt endlich Taten sprechen zu lassen. Ein Kommentar von MdL Franz Bergmüller, wirtschaftspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der bayerischen AfD-Fraktion sowie stellvertretender Bezirksvorsitzender der AfD Oberbayern:
„Die Schäden der Coronapolitik wirken noch immer nach und doch müssen sich die Bürger schon neuen Krisen stellen. Die massive Inflation, verbunden mit den stark ansteigenden Energiekosten und der Frage nach der Verfügbarkeit von Strom, Öl und Gas belasten Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen. Die verantwortlichen Politiker wirken überfordert, echte Taten folgen nicht. Scholz schwört die Deutschen auf eine lange Zeit der Entbehrung ein, Habeck schwankt, ob er den privaten Haushalten oder den Unternehmen die Gaszufuhr zuerst kappen soll. Dabei verkündete er noch vor wenigen Wochen, Russland sei bald „ruiniert“ – jetzt steht er selbst vor großen Problemen. Auf die deutschen Haushalte kommen aufgrund der stark steigenden Energiepreise Mehrkosten von „einigen hundert Euro“ zu, es könnte jedoch auch vierstellig werden. Wie soll Familien oder Geringverdiener diese Bürde stemmen? Die AfD hält die Sanktionspolitik gegen Russland von Anfang an für gescheitert. Diese schädigt unsere Bürger durch Wohlstandsverlust auf Grund der explodierenden Energie- und Lebensmittelpreise!
Die Zeit der großen Reden ist definitiv vorbei. Jetzt müssen endlich Taten folgen! Um die Folgen der Energiekrise abzumildern, ist es dringend erforderlich, endlich eine Verlängerung der Kernkraft zu beschließen und Meiler, die bereits vom Netz genommen wurde, wieder anlaufen zu lassen. Der Ausbau von Windkraft, den die Grünen bei diesem Thema immer so gerne fordern, wird aufgrund der langen Genehmigungs- und Bauzeiten nicht ausreichen! Zudem stellt die Kernkraft eine umweltfreundliche und grundlastfähige Energiequelle dar! Neue Technologien können zudem auch die Endlagerproblematik lösen – wenn diese Forschungsgebiete weiterhin gefördert werden! Die AfD setzt sich für eine technologieoffene, statt ideologische Energiepolitik ein.
Söder, das uns gut bekannte ‚Fähnchen im Wind‘ hat bereits verstanden, dass ein Aufspringen auf den Zug der Kernkraft jetzt doch sinnvoll ist. Und das, wo doch gerade er noch bis vor ein paar Wochen jahrelang Vorreiter beim Thema „Atomausstieg“ war. Auf Bundesebene kämpft der grüne Habeck noch damit, sich das endgültige Scheitern der ideologischen Energiewende einzugestehen. Aber in Hinblick auf die katastrophalen Ausblicke auf den Herbst wird auch ihm früher oder später nichts anderes übrigbleiben – wenn es dann für dieses Jahr nicht bereits zu spät ist. Die Folgen seines Versagens werden die deutschen Bürger ausbaden müssen. Die AfD hat seit Jahren eine andere Energiepolitik mit einem Energiemix mit Atom-, Wasserkraft, Geothermie, Biogas usw. sowie die bisherigen konventionellen Energieträger gefordert!
Franz Bergmüller MdL
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